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Adventskalender - Weil Menschen Hoffnung brauchen

05.10.2015 10:40

Es ist zwar noch einige Zeit bis Weihnachten, aber dennoch möchte ich euch heute mein neues EBook ans Herz legen:

"Adventskalender" - nicht aus Schokolade, sondern ein Buch, das das Warten bis Weihnachten verkürzen soll

Für jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember ein paar Seiten zum Lesen - mal weniger, mal etwas mehr. Manches wird zum Nachdenken anregen, anderes zum Schmunzeln.

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Der Erlös aus dem Verkauf des Buches wird an die "Aktion Lichtblicke - Weil Menschen Hoffnung brauchen" der NRW Lokalradios gespendet. Die Aktion Lichtblicke e.V. unterstützt in Not geratene Kinder, Jugendliche und deren Familien.

Unterstützen auch Sie mit dem Kauf dieses Buches die Aktion Lichtblicke e.V. und zaubern Sie anderen ein Lächeln ins Gesicht.

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Ab sofort bei Amazon & Co. erhältlich

Link zu BookRix: www.bookrix.de/_ebook-jenna-killby-adventskalender/

Verkaufslink auf Amazon: www.amazon.de/dp/B01613VVVG/?_encoding=UTF8&camp=1638&creative=6742&linkCode=ur2&site-redirect=de&tag=boweyobo-21

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An dieser Stelle auch vielen Dank an das Team der Aktion Lichtblicke e.V. für die Freigabe von Cover und Klappentext!

 

Aktuelle Schreibprojekte

14.09.2015 11:46

Ja, ihr lest richtig, es geht endlich weiter. Und jetzt, in Anbetracht der nahenden, kürzeren Tage, werde ich auch wieder öfter und mehr schreiben und hoffe, dass ich zügig voran komme und euch somit ein paar dunkle Stunden versüßen - oder auch noch zusätzlich verdunkeln - kann.

 

Wenn ihr Lust habt, schaut doch einfach mal vorbei!

 

aktueller Stand: Kapitel 17 in Arbeit (Link) (zuletzt bearbeitet: September 2015)

 

aktueller Stand: Kapitel 3 in Arbeit (Link) (zuletzt bearbeitet: August 2015)

 

aktueller Stand: Kapitel 2 in Arbeit (Link) (zuletzt bearbeitet: August 2015)

Weihnachten bei den Patchies

18.07.2015 13:41

Weihnachten steht zwar noch nicht vor der Tür, aber wer mag, ist herzlich eingeladen bereits jetzt der sommerlichen Hitze zu entfliehen und sich bei Schneetreiben und vorweihnachtlicher Freude mit den "Patchies" auf Weihnachten zu freuen.

Ab sofort bei Amazon und Co. erhältlich: Jenna Killby - Weihnachten bei den Patchies

!ACHTUNG! Aktionszeitraum: vom 24.07. an für ein paar Tage zum Schnäppchenpreis zu erhalten!

Vorwort:

Wie alles begann …

Nick Wegner, ein Junge von vier Jahren, verlor seine Mutter bei der Geburt. Seitdem lebt er mit seinem Vater in Bad Grimmlingen im Allgäu. Martin Wegner arbeitet als Meister in einem kleinen Produktionsbetrieb in der Kreisstadt Sonthofen. Der 36jährige, alleinerziehende Vater versucht, seinem Sohn alle Wünsche zu erfüllen und verwöhnt ihn dadurch sehr. Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin - Nicks Mutter - brach für Martin eine Welt zusammen. Dank des Zusammenhalts in seiner Familie, gelang es ihm jedoch, sein Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
Juliane Berger lebt in Burghausen, einem kleinen Ort in der Nähe von Köln. Die 28jährige hat dort Journalismus studiert und ist auf der Suche nach einer Festanstellung. Ihr Freund Tobias Gradewohl kommt nicht damit klar, dass Juliane ihr eigenes Geld verdienen möchte und tyrannisiert sie immer mehr. Nachdem Juliane bei einer Gewaltaktion von Tobias ihr ungeborenes Kind verliert, schafft sie es endlich, sich von ihm zu trennen.
Bei ihrem Urlaub in einem Ortsteil Bad Grimmlingens, trifft Juliane während eines Spaziergangs zufällig auf Martin und Nick. Der bei ihrem ersten Treffen etwas über einem Jahr alte Nick sitzt in einer Sandkiste auf einem Waldspielplatz. Juliane und Martin unterhalten sich und tauschen, als Juliane weitergehen möchte, ihre Handynummern. In den nächsten Tagen treffen sie sich mehrmals und kommen einander näher.
Nach einem Jahr Fernbeziehung findet Juliane einen Job in der Lokalzeitung von Bad Grimmlingen und so zieht sie zu Martin und Nick. Ein weiteres Jahr später beginnen sie mit der Suche nach einem gemeinsamen Domizil, das sie Anfang 2013 beziehen.
Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon steht das erste gemeinsame Weihnachtsfest in ihrem eigenen Haus vor der Tür …

 

Das Mord-Projekt "Rosenrot" (Band 1)

01.05.2015 14:08

Es könnte überall sein. Frank Mittnachts Irgendwo ist eine fiktive Kreisstadt im Allgäu und Ausgangspunkt tragischer Geschehen, die nicht nur sein Schicksal bestimmen. Nach dem Verlust seiner Familie ist der Kommissar und Präsidiumsleiter der Kripo Großdummsdorf nicht mehr er selbst. Seltsame Träume erzählen ihm eine Geschichte, die er nicht versteht, und plötzlich ist ein Killer hinter ihm her.

Eines Tages wird ein junger Mann von seiner Freundin gefunden - ermordet. Und Frank steht vor der Frage: "Bin ich der Täter?"

Zugleich findet der Witwer in den Armen einer jungen Frau neues Glück, doch dann trifft ihn die Faust der Vorhersehung mit aller Macht. Das Geschehen gipfelt in einer Tragödie, und Frank steht einmal mehr vor dem Henker.

       Doch das ist erst der Anfang!

 

 

*** ab sofort auf Amazon als Ebook und Taschenbuch erhältlich ***

Eine Leseprobe findet ihr hier

Arche der Hoffnung - Autoren schreiben für notleidende Tiere

11.04.2015 15:07

Auf Bookrix haben sich wieder einige Autoren zusammengetan und Geschichten für den guten Zweck geschrieben.

Unser diesjähriges Spendenziel sind Tiere in Not, Tiere, die aus der Tötung gerettet, ausgesetzt, unterernährt, krank und als verwahrlost aufgegriffen werden. Die Autoren verzichten auf jegliches Honorar, der Nettoerlös geht also vollständig als Spende an die Tierrettung „Arca Fabiana - Tierrettung Azoren e.V.“

*Arche der Hoffnung* ab sofort als Printausgabe und als eBook auf Amazon erhältlich.

Lang, lang ist's her ...

03.04.2015 15:35

... dass ich mich das letzte Mal auf meinem Blog gemeldet habe ...

 

Wie schnell die Zeit vergeht, ist einem manchmal gar nicht wirklich bewusst. Da werden Tage zu Stunden, Stunden zu Minuten und Minuten zu Sekunden und ehe man sich versieht, ist bereits wieder eine Woche vorbei.

Ich habe die ersten Monate diesen Jahres viel Zeit in ein neues Buchprojekt gesteckt. Eine Geschichte im Drehbuchstil, die ich vor Jahren mal angefangen habe zu schreiben, wird nach und nach als eBook veröffentlich. Mittlerweile, und ich muss sagen, ich bin überrascht, wie schnell es doch ging, stehen die ersten zehn Kapitel und auch das elfte ist bereits fast fertig (www.bookrix.de/_ebook-jenna-killby-im-internat/). Im Moment geht es etwas langsamer vorwärts, da ich seit Anfang März wieder arbeiten gehe, aber so wie ich Zeit und Ideen habe, hau ich fleißig in die Tasten und es kommt doch so drei, vier Mal die Woche Nachschlag dazu. Manchmal nur eine kurze Szene, dann wieder etwas mehr - ganz wie ich Zeit und Lust habe und wie die Ideen so sprudeln.

Auch habe ich es nun gewagt, zwei Kurzgeschichten als eBook für den Verkauf frei zu geben. Sowohl "Besuch im Fitnessstudio" (www.bookrix.de/_ebook-jenna-killby-besuch-im-fitnessstudio/) als auch "Fahrt in den Tod" (www.bookrix.de/_ebook-jenna-killby-fahrt-in-den-tod/) sind nun bei Amazon & Co. für einen kleinen Obolus zu haben.

Eine kleine Leseprobe aller drei erwähnten Bücher / Geschichten stelle ich gleich noch bei den Geschichten hier auf der Seite ein. Vielleicht findet ja der ein oder andere Lust und Zeit, weiter zu lesen. Ich würde mich freuen!

Frohe Weihnachten

23.12.2014 14:13

Stille Nacht, Heilige Nacht

07.12.2014 19:58

„Stille Nacht, heilige Nacht“ - wer kennt es nicht, das bekannteste Weihnachtslied der Welt? Ursprünglich aus sechs Strophen bestehend, werden heute - in der Regel - nur noch die erste, zweite und vierte Strophe gesungen. Zum ersten Mal aufgeführt wurde das Lied an Heiligabend 1818 in der St. Nikola Kirche in Oberndorf (Nähe Salzburg). Da die Restaurierung der St. Nikola Kirche zu aufwändig und teuer geworden wäre, wurde zwischen 1924 und 1936 an der gleichen Stelle die Stille-Nacht-Gedächtniskapelle erbaut. Bei der hier alljährlich stattfindenden Gedenkmesse werden seit 2006 wieder alle sechs Strophen gesungen.

Weltweit gibt es wohl kein Lied, das an Heiligabend aus mehr Kehlen und in mehr Sprachen erschallt. Ob nun „Stille Nacht, heilige Nacht“, „Silent Night“, „Douce nuit, sainte nuit“, „Noche de paz“, „Noite Feliz“ oder, oder, oder - an Weihnachten wird es wieder in vielen Kirchen und Häusern erklingen.

Die Stille der Heiligen Nacht, gibt es diese überhaupt noch? Ist es nicht viel eher so, dass wir gar nicht mehr wirklich still sein können?

Und selbst wenn wir es schaffen mal für einen Moment inne zu halten und die Ruhe zu genießen, wer weiß schon wie es bei den Nachbarn oder so aussieht? Bei wie vielen Familien gibt es (gerade) zu Weihnachten Streit?

Aber gerade zur Weihnacht, in der Heiligen Nacht, da wollen wir uns nicht damit beschäftigen, was es alles Schlimmes gibt auf der Welt. Da wollen wir Friede, Freude, Eierkuchen - um es mal salopp auszudrücken - und denken uns, dass die anderen uns mit ihrem „es gibt so viel Elend auf der Welt“ doch bitte mal für einen Moment in Ruhe lassen sollen. Einmal im Jahr wollen wir an uns denken, an uns und unsere Familie. Einmal im Jahr wollen wir glücklich sein. Und wann, wenn nicht an Weihnachten?

Außerdem haben wir in den Wochen vor Weihnachten oft genug das Portmonee gezückt, Geld gespendet für einen guten Zweck und auch im Weihnachtsgottesdienst - so wir denn den Weg in die Kirche gefunden haben - noch einen Schein in den Klingelbeutel getan. Und jetzt zuhause, nachdem das Weihnachtsessen verspeist, die Spülmaschine eingeräumt und die Geschenke verteilt sind, jetzt wollen wir endlich mal nichts mehr mitkriegen.

Doch halt! Mal an sich denken und nichts mehr mitkriegen, das klingt ja ganz gut. Aber sollten wir nicht gerade an Weihnachten - dem Fest der Liebe - nicht die Augen verschließen?

Während bei uns vielleicht eine „stille Nacht“ tatsächlich möglich ist, ist sie anderswo nahezu komplett ausgeschlossen. Da knallen Kanonenschüsse anstelle von Sektkorken, da hungern Menschen anstatt sich ein Festmahl zu gönnen und da weinen Kinder anstatt sich über Gaben zu freuen.

Diese Liste könnte man noch lange weiter führen - doch alleine diese drei Punkte reichen aus um die stille Nacht in eine laute Nacht zu verwandeln. Nicht unbedingt im wörtlichen, denn Hunger kann man wohl so direkt nicht hören, aber zumindest im bildlichen Sinne.

Sei es in der Ukraine oder im Nahen Osten, sei es im Irak, in Syrien oder Nigeria, sei es in Libyen oder sonst wo auf der Welt - haben nicht alle ein Recht darauf in Frieden zu leben? Ob es nun Bomben sind, die aus Flugzeugen geworfen werden; Terroristen, die sich eiskalt selbst mit in den Tod nehmen oder ein Land gespalten wird, weil die einen zur EU und die anderen lieber zu Russland gehören wollen - Gründe für Krieg scheint es immer zu geben.

Und dann war es das mit der stillen Nacht. Kein Hauch mehr von Besinnlichkeit, Frieden und Liebe. Dann beherrschen Randale, Anschläge und Hass das Bild der Weihnacht. Keine ruhige Idylle mehr mit schneebedeckten Tannen, Feuer im Kamin und funkelnden Kerzen im Weihnachtsbaum. Da ist der Schnee nicht mehr weiß, sondern mit roten Flecken getüpfelt; Feuer brennt Häuser nieder und Kerzen leuchten höchstens noch im Andenken an die Gefallenen …

Sollten wir also nicht doch in „unserer“ stillen Nacht für einen Moment an die denken, die es nicht so gut haben wie wir? Einmal kurz an die Menschen denken, die Angst haben und nicht wissen ob und wie sie die Nacht überleben werden? Und sei es nur für einen kleinen Moment, es tut uns doch nicht weh …


(veröffentlicht in der Ausgabe Mixed Pixles 04/2014)

Weihnachten - Kommerzialismus versus Besinnlichkeit

07.12.2014 19:56

Jedes Jahr hat es mehr den Anschein als würde der Kommerzialismus die Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit verdrängen. Warum lassen wir uns immer mehr von den großen Industrieriesen beeinflussen? Wann ist der Sinn des Weihnachtsfestes verloren gegangen? Wo ist der Zauber der Weihnacht geblieben, den wir als Kinder so geliebt haben?

Früher – und ich meine da nicht vor ein paar Jahren – war es noch wichtig, dass man an Weihnachten Zeit mit der Familie verbrachte. Natürlich gab es auch damals Geschenke, doch fielen diese wesentlich „kleiner“ aus. Da freute man sich noch über eine Tüte mit Süßigkeiten, Obst und Nüssen – heute wird darüber die Nase gerümpft.

Man saß an den Adventssonntagen zusammen mit der Familie im Wohnzimmer, sang Weihnachtslieder und freute sich darüber, einfach mal ein paar Minuten (oder Stunden) zur Ruhe so kommen. Heute sind selbst die Sonntage nur noch Stress. Da wird noch schnell bei Ebay, Amazon und Co. nach Geschenken gesucht, der Fernseher zeigt einen Film nach dem anderen – ob davon wirklich was wahrgenommen wird, steht auf einem anderen Blatt – und die Kerzen am Adventskranz werden angezündet, weil es so sein muss; es gehört halt einfach dazu.

Aber man kommt an der Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes ja auch gar nicht mehr vorbei. Kaum ist man aus dem Sommerurlaub zuhause grinsen einem im Supermarkt schon die Weihnachtsmänner entgegen. Lebkuchen wird stapelweise ausgestellt, Nüsse und Mandeln lösen Erdbeeren in der Obst- und Gemüseabteilung ab und die ersten Christstollen liegen auch schon im Regal. Vor kurzem kam eine Reportage im Fernsehen, dass im September und Oktober schon massenweise Lebkuchen gekauft wird, im November – was zugegebenermaßen der Monat ist an dem ich persönlich den ersten Lebkuchen im Einkaufswagen landen lasse – herrscht eine kleine „Flaute“ bevor es dann im Dezember noch mal richtig los geht.

Nimmt man neben dem ganzen Kommerz-Wahn überhaupt noch wahr, was um einem herum geschieht? Sieht man noch das Leid in der Welt? Wer achtet schon groß darauf in welchen Ländern die Geschenke unterm Weihnachtsbaum produziert wurden?

Natürlich kommt man an den ganzen Spendenaufrufen – sei es im Fernsehen oder über andere Medien wie Radio, Flugblätter oder auch das Internet – nicht vorbei, aber auch das ist heutzutage „normal“. Zur Weihnachtszeit was Gutes tun ist ja schön und gut, aber was ist im restlichen Jahr? Da brauchen die Leute, die vor Weihnachten Hilfe brauchen, doch genauso gut Unterstützung. Andererseits sitzt bei vielen vor Weihnachten der Geldbeutel wesentlich lockerer als sonst. Da denkt man dann schnell mal „ach komm, fünf Euro kannste da noch für berappen, ist ja für nen guten Zweck“. Doch kommt das Geld auch wirklich da an, wo es angeblich hingeht? Klar, man kann sich heutzutage im Internet schlau machen, ob die Stiftung (oder wer auch immer die Spendenaktion ins Leben gerufen hat) „ehrlich“ ist. Doch oft wird man auch einfach überrumpelt, sei es durch unangekündigte Haustürbesuche von Hilfsorganisationen oder auch durch sogenannte Infostände in den Fußgängerzonen …

Fragt man heute die Kinder, warum Weihnachten gefeiert wird, so bekommt man meist „weil es da Geschenke gibt“ als Antwort. Für viele Kinder ist Weihnachten so was ähnliches wie ihr Geburtstag. Teilweise gibt es so viele Geschenke, dass diese unterm Weihnachtsbaum gar nicht mehr alle Platz finden. Und wenn doch eher weniger Geschenke da sind, dann sind sie dafür meist umso hochwertiger. Sei es ein neues Smartphone, Tablet oder eine Digitalkamera (natürlich mit allen möglichen Extrafeatures), Hauptsache es ist wertvoll.

Und wer zwischen dem ganzen Einkaufstrubel und sonstigen Vorbereitungsstress doch mal die Zeit findet über einen der vielen Weihnachtsmärkte zu schlappen, der wird selbst dort mit kommerziellen Dingen „zugemüllt“. Während ein Weihnachtslied nach dem anderen aus den Lautsprechern dröhnt, wird an den Ständen fleißig um jeden Cent gefeilscht.

Aber halt, da war doch noch dieses eine Wort! Wie hieß es noch gleich? Genau! Besinnlichkeit. Schlägt man dieses Wort im Lexikon nach oder sucht online nach einer Definition stößt man eventuell auf die folgenden Worte: „Besinnlichkeit ist eine stimmungsvolle Zeit, in der Menschen zum Nachdenken und Innehalten kommen“. Gut, jetzt wissen wir was Besinnlichkeit bedeutet und sofort ist da das nächste Problem: woher sollen wir die Zeit für die Besinnlichkeit nehmen? Egal ob Kind oder Erwachsener, berufstätig oder arbeitslos, Student oder Rentner – wenn wir eines zu wenig haben, dann Zeit. Wir rennen nur noch von A nach B, quetschen weitere Termine in unsere bereits überfüllten Terminkalender und wundern uns dann am Ende des Tage warum wir – todmüde wie wir sind – trotzdem nicht schlafen können.

Warum versuchen wir nicht, Zeit für Ruhe im Terminkalender unterzubringen? Müsste man das nicht auch mit einplanen um überhaupt mal wieder Zeit für sich zu haben? Vielleicht einfach mal alles ausschalten, was uns in irgendeiner Weise ablenkt. Vielleicht gönnen wir uns ein heißes Bad, lesen ein Buch oder oder oder … Möglichkeiten gibt es wie viele, wir müssen nur die finden, die für uns selbst die beste ist.

Vielleicht sollten wir es mal ausprobieren wie es sich anfühlt, wenn wir die Zeit vor Weihnachten wieder besinnlicher gestalten. Ob bei Kerzenschein, schöner Musik, Plätzchen knabbern oder einfach nur in völliger Ruhe. Vielleicht schaffen wir es, uns Stück für Stück wieder dem „wahren“ Weihnachten zu nähern. Vielleicht können wir so den großen Konzernen die Stirn bieten, ihnen zeigen, dass wir uns von ihnen nicht die (Vor-)Weihnachtszeit diktieren lassen.

In diesem Sinne – ob kommerziell oder nicht – allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

(veröffentlicht in der Ausgabe Mixed Pixles 04/2014)

Neue Geschichten online

05.12.2014 19:09

Nach langer Abwesenheit gibt's was Neues für euch :)

Habe eine neue "Reihe" von Kurzgeschriften angefangen und die ersten drei sind bereits hochgeladen.

Viel Spaß beim Lesen von

- Ein Weihnachtsengel auf Schlittenfahrt (Teil 1 der Reihe)

- Ein Schreck in der Abendstunde (Teil 2 der Reihe)

- Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch (Teil 3 der Reihe)

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